Floating Lab: Gerlinde Roidinger + Guests

Residency: 
4. September 2013 to 15. September 2013

 

Gerlinde Roidinger (A) + Guests
 

nahe am wasser.

 

stehen. bleiben. fließen. nicht. bewegen. lassen.

der satz „das einzig beständige ist die veränderung“ wird groß geschrieben – wird gewöhnlich als dynamisches leitbild rasch expandierender unternehmen propagiert. er ist zu einem kennzeichnenden merkmal einer gesellschaft geworden, in der unproduktives „stehen bleiben“ kaum geduldet ist. jeder nicht-fortschritt in diesem strom scheint rückschritt zu sein. nicht immer ist es möglich, diesen anforderungen zu entsprechen: denn ist jemand dem wasser nahe, ist ein ungehindertes mitschwimmen nicht selbstverständlich. und ist jemand den tränen nahe, ist ein fließen gegen den strom nicht automatisch programm. bewegen heißt auch stehen bleiben, zulassen, raum geben – um letztenendes bleiben zu können.

aufruf: weiter stehen statt weitergehen! gehend bleiben statt stehen bleiben!

Gerlinde Roidinger widmet sich mit einem physisch-sozialen Körperkonzept der Umkehrung von Wahrnehmung und Geschwindigkeit. Während der Fluss des Alltags unregelmäßige und dynamische Bewegungsmuster bietet, soll in einem dynamisch reduzierten Bewegungskonzept die Langsamkeit als monoton wahrnehmbares und auf den ersten Blick unveränderliches Phänomen bearbeitet werden.

Ebenso geht es um eine Arbeit mit Kontrasten von bewegten und unbewegten Elementen, wiederkehrenden und fortlaufenden Bewegungsmustern – und um Körperstudien, die Veränderungen der Körperlichkeit dokumentieren. Es geht um die Veranschaulichung von Wasser als soziales Element.

Kurzbio: Gerlinde Roidinger

Allgemeine Informationen und alle Presselinks zur Residency-Serie "Floating Bodies and Spaces" hier.

 

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nahe am wasser: Einladung zu bleiben

Monday, September 23, 2013 - 08:06 Tanja Brandmayr

Bleib! - Logbuch

Wednesday, September 4, 2013 - 21:02 Gerlinde Roidinger

Floating Lab: Irene Kepl / Nora Elberfeld

Residency: 
16. July 2013 to 28. July 2013

Irene Kepl (A)
Nora Elberfeld (A/D)

 

Hin & Her

 

Irene Kepl (Violine, Komposition) und Nora Elberfeld (Tanz, Choreografie) beschäftigen sich ausgehend von ihren Medien Musik und Tanz mit Mustern, die durch die gemeinsame Nutzung von Raum entstehen und hingegen der Dominanz von Klang oder Bewegung diese beiden Medien miteinander verschmelzen lässt.

 

Wie das Wasser das Boot durch eine permanente hin und her-Bewegung in Schwingung versetzt definiert sich akustische Schwingung und körperliche Schwingung durch Wiederholung in minimaler Abwandlung. Es gibt kein Zentrum, sondern nur Bewegung um den Balancepunkt herum. Mit diesem Bild wollen Irene Kepl und Nora Elberfeld (Beziehungs-)Muster erforschen, durch Wiederholung, Abwandlung, Veränderung neue Intensitäten und Formen finden.

 

Kurzbiographie: Irene Kepl, Nora Elberfeld

 

Irene Kepl und Nora Elberfeld laden ein: Zur gemeinsamen Spurensuche auf der Eleonore, zur offenen Probe in der goldenen Mitte, zur work-in-progress-Reflexion, zur donautischen Badesituation, zum weiten Blick auf hohem Deck, zu Tanz und Klang und Schiffsbesuch. Am Dienstag, 23. Juli, 19 Uhr, Eleonore, Winterhafen

Mehr Impressionen unten, bei ÜBERBORD.

 

Allgemeine Informationen und alle Presselinks zur Residency-Serie "Floating Bodies and Spaces" hier.

 

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Hin&Her: Keine Architektur von Zeit

Monday, August 5, 2013 - 09:39 Tanja Brandmayr

Hin&Her - Logbuch ÜBERBORD

Thursday, July 18, 2013 - 15:42 Nora Elberfeld

Floating Lab: Maruska Polakova / Miriam Vellacott / Nanouche Oriano

Residency: 
1. July 2013 to 13. July 2013

Maruska Polakova (CZ)
Miriam Vellacott (FIN/UK)
Nanouche Oriano (F/UK)

 

Afloat a Boundary
 

„A moored ship is a strange dormant creature, a curious stranded whale, lingering on the boundary between land, water and air. She holds all the promise of travel and adventure, yet lies still, in contemplation, deserted, waiting for someone to wake her from hibernation.“

 

Maruska Polakova, Miriam Velacott and Nanouche Oriano are three artists from different nationalities, with mixed backgrounds in performing arts, visual arts and media arts. In the research/exploration, they will have recourse to experimental dance, Butoh dance philosophy, mime and puppets. This will be further supported by drawings, written texts, photographs, video, sound recordings and media art experiments.

 

The relationship between passengers, the ship and its environment is the main focus about the exploration. The three of them intend to surround the boat as if it were a living creature, so they consider the collaboration to be between four persons: One ship and three women.

 

Short-cv of: Maruska Polakova, Miriam Vellacott, Nanouche Oriano

Final Presentation: 11. July, 9 pm, Eleonore, Winterhafen

 

Allgemeine Informationen und alle Presselinks zur Residency-Serie "Floating Bodies and Spaces" hier.

 

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Afloat a boundary - Log book

Sunday, August 4, 2013 - 16:17 Miriam Vellacott

Afloat a Boundary - Happening

Sunday, August 4, 2013 - 16:09 Miriam Vellacott

Afloat A Boundary - Nennen wir's doch Happening

Tuesday, July 16, 2013 - 10:31 Tanja Brandmayr

Floating Lab: Josseline Black

If I were a Boat, then I'd be a Lady

 

Im September 2012 fand die erste Tanz/Performance-Residency "If i were a Boat, then I'd be a Lady" von Josseline Black auf dem Messschiff Eleonore im Linzer Winterhafen statt. Die Tänzerin und Performerin Josseline Black hat sich in ihrer Residency auf der Eleonore den „common and literary metaphors regarding to water and balance“ gewidmet: Im Zentrum standen die Phrasen „Being at Sea“ und „Getting your Sea Legs“.

 

Josseline Blacks Lab "If I were A Boat, then I'd be a Lady" wurde im Rahmen der größer konzipierten Serie „Floating Bodies and Spaces“ umgesetzt. Allgemeine Informationen zu den Residencies der Serie hier.

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If I were a Boat, then I'd be a Lady ... Lady's Log

Sunday, January 13, 2013 - 23:22 Josseline Black

If I were a Boat - Curators Statement

Sunday, January 13, 2013 - 23:00 Tanja Brandmayr