Floating Bodies & Spaces Residence

 

Floating Bodies & Spaces Residencies

 

 

Die tanz- und körperbezogene Residency-Reihe „Floating Bodies and Spaces“ wurde für heuer, für 2013, abgeschlossen. An der Schnittstelle zu anderen Kunstsparten haben in drei sommerlichen Residencies sechs Künstlerinnen aus vier Nationen Research betrieben:  Was heißt es, mit tanz- und körperbezogenen Praktiken an diesem ungewöhnlichen Ort zu leben, zu arbeiten und zu präsentieren?

 

Aktivität zur Zeit: Aufruf zum Austausch! Wir würden uns freuen, wenn sich ähnliche Initiativen melden, die sich zwischen Theorie und Praxis mit einem vielseitigen „Floating“ von performativer Arbeit und Arbeitssituationen beschäftigen – zur Kontaktaufnahme und zur thematischen Vernetzung (Kontakt siehe unten).

 

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Kurzüberblick - was ist 2013 passiert? Die drei Künstlerinnen Maruska Polakova, Miriam Vellacott und Nanouche Oriano haben sich dem schwimmenden Körper Schiff gewidmet und in einem beinahe messiehaften Überfluss der gewählten Mittel das Schiff als vierte Person im Bunde thematisiert. Nora Elberfeld und Irene Kepl haben sich zwischen Neuer Musik und Tanz dem „Hin und Her“ von Schwingung hingegeben, inspiriert vom Wasser des Hafenbeckens. Und zuletzt hat Gerlinde Roidinger mit ihrem Gästekonzept eine Art „soziales Floating“ untersucht, das letztendlich zu einer „Einladung zu bleiben“ wurde.  

 

Die bewusst offen angelegte Reihe wurde auch zu einer Reflexion zwischen Theorie und Praxis, die sich mit einem vielseitigen „Floating“ von performativer Arbeit und Arbeitssituationen beschäftige. Kuratorinnenstatement zu den einzelnen Residencies:

Maruska Polakova/Miriam Vellacott/Nanouche Oriano – Afloat A Boundary

Nora Elberfeld/Irene Kepl – Hin & Her

Gerlinde Roidinger + Guests – nahe am wasser

 

Projektübersicht und Künstlerinnen-Logbücher zu allen Residencies:

http://donautics.stwst.at/floating-bodies-labs

 

Allgemeines zur letztjährigen Ausschreibung, Presse und Kontakt - siehe unten.

 

Für alle, die nicht mit Donautics und Stadtwerkstatt vertraut sind: Das Messschiff Eleonore wird von den Donauten betrieben und zum Teil von der Stadtwerkstatt bespielt - mit Residencies, die normalerweise zwischen Medienkunst, Natur, Technik und Sozialem angesiedelt sind. 2012/13 haben donautics und STWST ermöglicht, das Schiff mit tanz- und körperbezogenen Residencies zu bespielen. Mit herzlichem Dank an Donautics und Stadtwerkstatt!!

Umfassende Informationen zu Schiff und allen Residencies der STWST in obigen Menüpunkten. Bei Verirren wieder zurück auf den Menüpunkt "A.i.R" und „Floating Bodies and Spaces“!

 

 

 

 

 

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Josseline Black in ihrer Residency "If I Were A Boat, then I'd Be A Lady", Sept 2012

 

 

Ausschreibung "Floating Bodies and Spaces", für 2012/13

 

Auf dem Schiff Eleonore im Linzer Winterhafen werden Residencies vergeben, die sich mit dem Thema „Floating Bodies und Spaces“ beschäftigen. Die Ausschreibung richtet sich explizit an Kunstschaffende mit tänzerisch-performativen Hintergrund.

 

Das Thema „Floating Bodies und Spaces“ bezieht sich in vielfacher Weise auf Konzepte von Fließen und Liquidity. Der Ort ermöglicht Auseinandersetzungen mit den Möglichkeitsräumen von Schiff, Wasser und des öffentlichen Raumes der industriellen Hafenperipherie, bzw. auf einen Blick ins Zentrum aus der Peripherie. Es ist ausdrücklich erwünscht, sich mit den vorhandenen Umgebungen auseinanderzusetzen, für tänzerische Basisarbeit ist es jedoch außerdem möglich, für einige Stunden pro Tag einen Tanzraum in der Nähe zu benutzen.

 

Zugunsten von originären künstlerischen Positionen wird die Ausschreibung thematisch weit gehalten: Die Einreichungen können sich auf körperliche Bewegungskonzepte von Floating und Liquidity beziehen, von körperlichen Autonomien an der Schnittstelle zu sozialen Gegebenheiten und/oder auf Konzepte der Floating Spaces, die speziell im urbanen Raum einen so genannten geteilen Raum der Nutzung thematisieren. Ebenso zugunsten von originären künstlerischen Positionen werden auch die angestrebten Ergebnisse weit gehalten: Ergebnis kann eine performative Arbeit, theoretisch-praktischer Research, eine Foto/Videoarbeit, bzw. auch die Verfertigung von Gegenständen sein, die sich auf den oben angesprochenen Themenbereich beziehen. Ausdrücklich bevorzugt werden Arbeiten, die neben künstlerischer Praxis einen theoretischen Hintergrund zum Thema „Floating Bodies and Spaces“ behandeln. Statement der Kuratorin dazu: Ich liebe Diskurs, aber jetzt bin ich am Wasser!

 

Die Residencies werden an ein bis zwei Personen vergeben, Übernachtung auf dem Wohnschiff (zwei Kajüten vorhanden), Taggeld insgesamt maximal 35 Euro, maximal 14 Tage. Es wird erwartet, dass die Arbeit eigenständig von den Bewerberinnen umgesetzt wird, Unterstützung kann nach Möglichkeit gegeben werden.

 

Kuratorin: Tanja Brandmayr.

Floating Bodies and Spaces ist eine Kooperation von donautics, STWST und dem Verein brandjung

Kontakt: tanja.brandmayr@web.de - Verein brandjung

Umsetzungszeitraum: 2012/2013

 

 

 

Presse-Links zum Projekt:

 

Landeskulturbericht, Ausgabe September 2013

 

RadioFRO Beitrag, Sept 2013: http://cba.fro.at/245372

 

Versorgerin #99, Sept 2013: http://versorgerin.stwst.at/artikel/aug-31-2013-1648/hinher-keine-archit...

 

dorf-tv Beitrag Juli 2013: http://www.dorftv.at/videos/eleonore-tv/7484

 

dorf-tv Beitrag, Jänner 2013: http://dorftv.at/videos/eleonore-tv/5505

 

gift.zeitschrift für freies theater 02/2013: http://www.freietheater.at/?page=service&subpage=gift&detail=48922&id_te...

http://www.freietheater.at/?page=service&subpage=gift&detail=48922&id_te...

 

Versorgerin #96, Dez 2012:

http://versorgerin.stwst.at/artikel/nov-27-2012-1638/if-i-were-boat-%E2%...