Ein Donaustrand in Linz
Zu den ganzen Diskussionen zum Donaustrand ist zu sagen: Einfach viel Träumerei und alles nicht längerfristig unterhaltbar. Gut gemeint, aber leider ein wenig unrealistisch. Wenn man nicht mit dem Fluss baut, dann wird alles wie das "Linzer Auge" mit der nächsten Flut enden. Die einzige Möglichkeit einen Strand nach Linz zu bekommen sind Buhnen. Diese Buhnen sind einfache Steinwälle, welche quer zur Strömung stehen. Bei Hochwasser werden sie überspült und im Strömungsschatten lagert sich dann automatisch der Sand und die Kieselsteine an. Es gibt einige Beispiele in der Umgebung von Linz um diesen Sachverhalt zu belegen. Unser Flussbereich ist auch breit genug damit der Fahrbetrieb nicht durch die Ufermodifikationen behindert wird. Der Schiffsverkehr hält sich eher in der tieferen Flussmitte, dem Fahrwasser auf - ein Wendeplatz ist oberhalb der Nibelungenbücke ausgewiesen. 40 Meter Buhnen wären realistisch, ich habe euch mal eine Verdeutlichung für das Teilstück Urfahraner Strand bis zur STWST und rechtsuferig dem Donaupark skizziert:
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Dort fahren auch alle Grossschiffe problemlos vorbei, durch die grössere Strömung sogar mit natürlicher "Ausbaggerung". Notwendig sind hier nur ein paar mehr Tonnen/Bojen zur Fahrwassermarkierung und natürlich das "Go" von unserem "viaDonau" Subunternehmer.
siehe auch: http://donautics.stwst.at/donautics/207-km-deutsche-donau-von-oben