Der komplette Aussenbereich des Schiffes wurde mit einer Camouflage bemalt. Teils mit Farbe und Teils mit Gewebeband wurde aus der Perspektive der Kamera eine neue virtuelle Perspektive erzeugt. Linien und Farbflächen wurden über Tische und Bänke gezogen. Ein Bild entstand mit den real vorhandenen Gegenständen. Interessante Querverbindungen zu Gegenwartskunst und Kunstmarkt wurden dabei mit eingeflochten - ähnlich der Galerie Genscher die beide mit anderen in Hamburg betreiben. Galerie Genscher ein fiktiver Name mit und als Programm eine Gratwanderung zur Ironie und Selbstreflektion.

Schiffscamouflagen
Es wurden unterschiedliche Rattenfallen gebaut um die Ratten vom Schiff fernzuhalten, die natürlich auch die nahende kalte Jahreszeit spürten. Über eine Lebendfalle wurden Duftstoffe die sie unter Stress versprüht hatten gesammelt und diese dann auf die Brücke, die zum Schiff führt, montiert. Alles funktionierte bestens zwischen Kamerablick, Erfindung, Illusion und Realität.